Motetten und geistliche Lieder (gemischter Chor)

Tobias, Rudolf
Artikelnummer: eres 3100

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Motetten und geistliche Lieder

Chornoten gemischter Chor von Rudolf Tobias

Die einzelnen Chorstücke sind alle auch als Einzelausgaben erschienen.
Die entsprechende Verlagsnummer finden Sie beim nachfolgend stehenden Inhaltsverzeichnis.


Inhalt:
  1.   Oster-Vorspiel (eres 3100-01)
  2.   Ostermorgen (eres 3100-02)
  3.   Kleine Karfreitagsmotette (eres 3100-03)
  4.   Ascendit in coelum (eres 3100-04)
  5.   Vivit! (eres 3100-05)
  6.   Kephas (eres 3100-06)
  7.   Zur Absolution (eres 3100-07)
  8.   Wer will? (eres 3100-08)
  9.   Liberi Dei (eres 3100-09)
10.   Ihr Töchter von Jerusalem (eres 3100-10)
11.   Bußlied (eres 3100-11)
12.   Loblied
(eres 3100-12)

In der Tobias´schen Chormusik fällt vor allem die häufige Verwendung polyphoner Mittel auf. Obwohl in seinem polyphonen Denken sich sehr persönliche und charakteristische Züge äußern, verweist aber seine interessante und erfindungsreiche, seiner Zeit in Estland als ziemlich neuartig empfundene Harmonik auf die Fortsetzung romantischer Traditionen.
Seine ersten Chorlieder schrieb Tobias allerdings schon in St. Petersburg. Später, in Tartu, schrieb erweitere Chorlieder, die durch ihren hohen künstlerischen Anspruch auffallen ("Der Dieb" u.a.).
Außer weltlichen Chorliedern schrieb Rudolf Tobias im laufe seines kurzen Lebens noch eine ganze Reihe geistlicher Gesänge, die ungefähr die Hälfte seinen Chorschaffens ausmachen. Obwohl Tobias an einer der bedeutendsten russischen Lehranstalten studiert hatte, stützt sich dennoch sein Schaffen vor allem auf die Vorbilder der großen deutschen Klassiker, was besonders in seinem Schaffen zur Ausdruck kommt (u.a. "Wisset ihr nicht", "Gleichwie der Hirsch" eres 3135 ).

Herausgeber ist Vardo Rumessen.

Musik aus Estland

ISMN 979-0-2024-3100-9

Presse-Spiegel:
Motetten und geistliche Lieder für gemischten Chor Eres Edition 3100
Zwei geistliche Gesänge (Wisset ihr nicht, Gleich wie der Hirsch) für Chor und Orgel
(auch in der Orchesterfassung erhältlich)

Tobias ist einer der ersten estnischen Komponisten. welcher eine professionelle Ausbildung als Komponist und Organist erhielt. Er studierte u.a. bei Rimski-Korsakov am Petersburger Konservatorium. In Petersburg war er auch als Kirchenmusiker tätig. Später kehrte er nach Estland zurück und arbeitete als Musiklehrer und Musikjournalist. Offensichtlich aus wirtschaftlichen (politischen?) Gründen emigrierte er 1 9 0 8 nach Paris, um die westliche, neue Musik kennen zu lernen. Nach Aufenthalten in München, Prag und Dresden übersiedelte er 1 9 1 0 nach Berlin. Er komponierte nebst kirchenmusikalischen Werken auch große Orchesterwerke. Wer seine Kirchenmusik und seinen Stil kennen lernen möchte, besorgt sich vorerst die Motetten und geistlichen Lieder. Seine Musik entspringt dem romantischen, russischen Kolorit.

Raphael Immoos (Musik & Liturgie 3/07)

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