De Wiehnachtsgeschicht (gemischter Chor)

Lunow, Albert
Artikelnummer: eres 3035

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De Wiehnachtsgeschicht

Chornoten gemischter Chor von Albert Lunow

Das Werk, die erste Vertonung der Weihnachtsgeschichte in plattdeutscher Sprache, kann auf verschiedene Weise aufgeführt werden:

1.
Durch Tenor-Solo, Bass-Solo und gemischten Chor

2.
nur von einem gemischten Chor. Dann werden die Solo-Stimmen von der jeweiligen Stimme chorisch ausgeführt

3.
Der Text des Evangeliums wird gelesen (auch mit verteilten Rollen möglich), die Choräle können dann von einem gemischten Chor vierstimmig und von der Gemeinde einstimmig gesungen werden.

Was ist das Besondere dieses Werkes - außer, dass der Text in niederdeutscher Sprache geschrieben ist? Es räumt bewusst und eindeutig jede so genannte "Weihnachtsstimmung" hinweg, vermeidet rührselige Kindheitserinnerungen und "traute" Weisen. Statt dessen wird die hörende Gemeinde gefordert: bekenne dich! Bekenne dich zum Kind in der Krippe, zum Sohn des Vaters, zum Herrn der Welt.
Dabei ist bezeichnend für dieses Werk von Albert Lunow in der Verkündigung der Geburt unseres Heilandes durch die niederdeutsche Muttersprache wird die Weihnachtsbotschaft "Gott ward Mensch" in unvergleichlicher Weise zur Gegenwart. "In unser armes Fleisch und Blut verkleidet sich das ewge Gut."
Noch ein weiteres wird augenfällig. Bei solcher Verkündigung in der niederdeutschen Sprache rückt die Gemeinde zu einem familiären, vertrauten Kreis zusammen.
Und auch dies hebt diese Komposition aus einer unübersehbaren Zahl von "weihnachtlicher Musik" heraus: Wir Christen wissen, glauben und lehren, über der Krippe steht das Kreuz. In dem niederdeutschen Chorwerk kommt dies klar zum Ausdruck, wenn zu dem Text "un se wickel ein trech in Döker un lee ein in en Krüff, den se wüß nich, wohen mit em" Sopran und Tenor die Weise "Christe, du Lamm Gottes" singen. Entsprechend ist die musikalische "Sprache" dieses Werkes herb, sie verbindet jedoch Strenge mit vitaler, froh bewegter Aussagekraft.

Diese plattdeutsche Weihnachtsgeschichte ist von einer herben Innigkeit, welche die Interpreten wie den Hörer stark berührt. Dieses Gefühl von Wahrhaftigkeit schafft eine starke verinnerlichte Ausgeglichenheit.

ISMN 979-0-2024-3035-4

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