The Vltava-Die Moldau (gemischter Chor)

Sievritts, Manfred
Artikelnummer: eres 3551-4

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Noten "Die Moldau" gemischter Chor

The Vltava / Die Moldau.  Wer erinnert sich etwa an eine Schulzeit, ohne je der Moldau begegnet zu sein?  Gibt es einen Fluss – der „Vater Rhein“ möge verzeihen! – den wir in Deutschland, in Europa von der Quelle bis zur Mündung, kaum dass wir ihn je gesehen hätten, so gut kennen wie die Moldau?
Halt! Da ist er schon, der Unterschied:  andere Kulturen, andere Flüsse! Da gibt es doch Leute, Spiritual-, Jazz-, Popsänger etwa, denen fällt beim Wort „river“ spontan etwas anderes ein als gerade die Moldau / the Vitava:  der River Jordan z.B., der (aus politischen Gründen) oft als Synonym für den Mississippi herhalten musste;  oder der brasilianische Amazonas, gegen den die Moldau ein Rinnsal ist. Und das alles sehr zum Ärger der Bass-Stimme:  „No! Shut up!“  Hört doch erst-mal zu und schreit nicht gleich los, sowie das Wort „River“ auftaucht! Wir Jazzchor-Sänger besingen und hören jetzt nämlich – dudldidudldidudldidum – die Moldau.  Von Smetanas genial komponierter Quelle (oh, sie sprudelt ja von allen Seiten) bis zur breiten Mündung. So sprudeln kann der Mississippi nicht, auch nicht der Amazonas, so interessant auch immer die Samba an seinem Ufer angefangen hat (T. 16 ff).
Wenn die Gesangsgruppe groß genug ist, könnte sie sich im ersten Teil, bis Takt 25, aufteilen in zwei Gruppen, die einerseits die Ankündigung über den zu besingenden Fluss und andererseits die vorschnellen Vermutungen über den scheinbar gemeinten  (Jordan, Mississippi, Amazonas) vortragen.

R o m a n t i c s   n e w l y    A r r a n g e d  (Bedrich Smetana)

ISMN 979-0-2024-7552-2

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